Scharfe Bewegungsbilder – Hunde und Pferde in Aktion fotografieren

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Dein Kunden-Shooting ist im Kasten, das Hundemodel hat super mit gemacht und Du freust Dich darauf, die Bilder am Computer zu sichten.
Und dann passiert es. So viele Bilder sind nicht richtig scharf, vor allem die Bewegungsbilder. Eine Vollkatastrophe!

Hast Du auch schon einmal gegoogelt oder bei Youtube nach Lösungen gesucht, wie Du das mit der Schärfe in Deinen Bildern besser hinbekommst?
Vor allem Bewegungsbilder in der Pferdefotografie und auch das Fotoshooting mit schnellen Hunden kann zu einer Herausforderung werden. Der Ausschuss an Bildern, die nix geworden sind, ist groß und führt schnell zu Frust.

„Ich bekomme es einfach nicht hin, scharfe Actionbilder zu erstellen. Die Schärfe sitzt nicht dort, wo ich sie haben will – die Augen sind unscharf dafür ist das Hinterteil scharf. Oder das gesamte Bild ist unscharf. Was mache ich bloß falsch?“
 
Kommt Dir das bekannt vor?
Dann habe ich eine gute Nachricht für Dich: Du bekommst es hin!

INHALT

Das Aus für Deinen Perfektionismus

Bevor ich Dir Tipps für Deine Action-Bilder an die Hand gebe, betrachten wir die Sache mit der Schärfe aus einer anderen Perspektive. Neue Blickwinkel lassen Dinge anders aussehen und Du wirst schneller als gedacht an Dein Ziel kommen.
 
Vor allem möchte ich Dir Abstand verschaffen zum technischen Perfektionismus-Wahnsinn, wie er in vielen Bereichen der Fotografie anzutreffen ist. In der Tierfotografie fällt es mir besonders auf, wenn es darum geht, schnelle Bewegungen ohne Bewegungsunschärfe einzufangen.
 
Ein galoppierendes Pferd auf der Weide oder der Labrador, der freudestrahlend durch’s Wasser tobt, bringt so manchen Tierfotografen zur Verzweiflung.
Ich zeige Dir einen Weg, wie Du Deine Bewegungsbilder verbessern kannst.
 

HAST DU DICH SCHON EINMAL GEFRAGT, WAS EIN SCHARFES BILD AUSMACHT?

Schärfe in der Fotografie (Definition)

Laut Wikipedia bedeutet Schärfe (in der Fotografie) die Unterscheidbarkeit von Details in einem Bild.

Dabei unterscheidet man zwei Arten von Schärfe in einem Bild: die physikalische Schärfe und den Schärfeeindruck.

Die physikalische Schärfe lasse ich erst einmal ausser Acht. Denn sie ist nicht dafür verantwortlich, welche Geschichte Dein Bild erzählt und wenn doch, dann nur zu einem geringen Teil. Mit geht es darum, dass Du Dir Deine eigenen Gedanken über Schärfe in der Tierfotografie machst.

Wann wird ein Bild als scharf empfunden

Der Schärfeeindruck, der dem Betrachter vermittelt wird, ist das Wesentliche. Denn es geht in der FEINEN FOTOGRAFIE darum, welche Geschichte Du in Deinem Bild erzählen möchtest. Welches Gefühl möchtest Du im Betrachter hervorrufen.

Der Schärfeeindruck ist das subjektive Schärfeempfinden.
Dieses Empfinden von Schärfe wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst:

    1. erkennbare Bilddetails
    2. Bildkontrast (z.B. Helligkeitsunterschiede an den Kanten)
    3. Auflösung Kamera/Auflösung Datei
    4. Bildschirm/Druckmedium

1. Bild-Details
Wie scharf wir ein Bild empfinden, hängt auch maßgeblich von unserer Sehgewohnheit ab und somit ist das Maß an Schärfe individuell. Ein großer Detailumfang lässt das Bild schärfer erscheinen. Kannst Du viele Details im Bild unterscheiden, so empfindest Du das Bild als scharf. Eine Rolle spielt auch das Gelernte und Gewohnte in unserem Leben.

Bereits vor über 100 Jahren nutzte man die Erkenntnis des subjektiven Schärfeeindrucks. Damals wurde die Bildretusche mittels Pinsel angewendet, indem wichtige Bilddetails wie Augen und Wimpern fein nachgezeichnet wurden.

2. Bild-Kontrast
Je deutlicher ein Übergang von dunkel zu hell ist, desto schärfer wird das Bild empfunden.
Wir empfinden eine Fläche mit einer klaren Struktur und stark voneinander abgrenzenden hell-dunkel-Übergängen schärfer als eine einfarbig homogene Fläche.

Darum empfehle ich meinen Schülern, gerade zu Beginn der Fotografie, das Hunde- oder Pferdemodel vor einem kontrastarmen und möglichst einfarbigen Hintergrund zu fotografieren. Das Model hebt sich mit seinen Kanten stärker von diesem homogenen Hintergrund ab.

Portrait von Collie Lilly im Wald
Lilly hebt sich mit ihrem weißen Fell gut vom dunklen Hintergrund ab.
Labrador Amy im Portrait in der Wiese
Amy’s Fellfarbe unterscheidet sich kaum von der Farbe des Hintergrunds.

Heute erledigt die Scharfzeichnung Photoshop für uns. Filter wie Unscharf maskieren oder der Hochpassfilter machen nichts anderes als die Bild-Retuscheure von damals mit ihren „echten“ Pinseln. Später kam noch die Kontrastveränderung hinzu. Mit Entwicklerchemikalien konnte der Kontrast im Bild gezielt verstärkt werden.

Dodge & Burn – malen mit Licht und Schatten in Photoshop.
Ähnlich wie früher beim Nachbelichten für die Kontrastveränderung, wird mit der Dodge & Burn-Methode Licht und Schatten verstärkt. Der Übergang von hell (Licht) zu dunkel (Schatten) wird herausgearbeitet. Das Model erscheint plastischer, konturenreicher und für unser Empfinden schärfer.

3. Auflösung
Jetzt wird es ein wenig technisch 😉 und es ist wichtig, dass Du diese Aspekte bei Deiner nächsten Bildbeurteilung mit einbeziehst. Sie erklären eventuell Unschärfen, die Du vorher Dir bzw. Deinem (Nicht-)Können zugeschrieben hast.

Die Auflösung betrifft drei Komponenten: Kamera, Objektiv und Bilddatei
Bei der Kamera spielt die Größe des Sensors sowie die Pixelgröße eine Rolle. Wichtiger als die Kamera ist das Objektiv, mit dem Du fotografierst. Die größte Megapixelzahl nützt Dir nämlich nichts, wenn das Objektiv die Details nicht genügend auflösen kann.
Bei der Auflösung der Bilddatei gilt:  größer muss nicht gleich besser bedeutet.

 

Ein Beispiel aus der Praxis

Andrea, eine Schülerin aus der Bildgeschichten Akademie, erzählte mir, dass sie mit der Qualität ihrer Bilder nicht zufrieden sei. Sie fotografiert mit einer Vollformat-Kamera der neuesten Generation und empfindet ihre Bilder nicht so richtig scharf und klar. Andrea bezeichnete ihre Bilder sogar als matschig. Wir schauten uns die RAW-Dateien (unbearbeitete Rohdaten) an und ich war erstaunt, was wir heraus fanden.

Die Kamera besitzt einen Bildsensor mit 42,4 MP (Megapixeln). Eine Bilddatei im RAW-Format ist 80 bis 90 MB (Megabyte) groß. Im Vergleich: eine RAW-Datei aus meiner schon etwas älteren Kamera umfasst zwischen 20 und 30 MB.

Die Bilder, die wir uns anschauten, waren allerdings „nur“ 40 bis 50 MB groß und nicht 80 MB. Andrea erzählte mir, dass ihr die Ursprungs-Dateien mit über 80 MB zu groß seien.

Ihre Kamera bietet die Möglichkeit, die RAW-Dateien zu komprimieren. Das hatte sie dann eingestellt, sodass jede Datei nach der Kamera-internen Komprimierung um die 45 MB groß war. Immer noch eine ganze Menge wie ich finde, denn diese großen Dateien wollen auch bearbeitet und verwaltet werden …

WELCHE KAMERA PASST ZU DIR UND DEINEN ANSPRÜCHEN?

Wir verglichen die Bilder miteinander, die unkomprimierten RAWs mit den komprimierten RAWs, und stellten fest, dass die Komprimierung den leichten Schleier verursachte.

Was ich damit sagen möchte, ist, dass größer nicht zwangsläufig gleich besser bedeutet. In diesem Fall sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass für Paula eine Kamera mit einem kleineren Sensor praktischer gewesen wäre. Kleinere Dateien sind praktischer und die Qualität ist absolut ausreichend.

4. Bildschirm oder Druck
Du weißt, für welchen Verwendungszweck Du das Bild erstellt hast. Das ist ein entscheidender Faktor. Wirst Du Dein Bild nur in Social Media posten oder wird es metergroß Deine Wohnzimmerwand schmücken.

Natürlich ist es von Vorteil, alle Möglichkeiten zum Vervielfältigen zu haben. Auch auf meiner Festplatte schlummern Motive, die es nicht im Großformat an die Wand schaffen, da mir die Schärfe-Qualität nicht genügt.

Das ist nicht schlimm und ich bin froh, diese Momentaufnahmen zu haben. Denn, ob scharf oder nicht, manchmal passiert es, dass Du einen Moment nicht hast kommen sehen. Aus welchen Gründen auch immer.

Gibt es die perfekte Schärfe

… und wer bestimmt, wann die Schärfe stimmt?
Häufig wird die Qualität eines Bildes an der Schärfe gemessen. Das schärfere Bild ist besser als ein Bild, bei dem die Schärfe nicht zu 100% sitzt. Und was, wenn der Bildmoment auf dem Letzteren einzigartig ist?

Diese Entwicklung beobachte ich schon seit einiger Zeit und frage mich: wo bleibt der Spaß am Gestalten und Ausprobieren, wenn einzig auf die Schärfe geachtet wird?
Als ich mit der Fotografie anfing, glaubte ich auch, dass ich meinen Kunden nur knackescharfe Bilder in die Auswahlgalerie stellen könne.

Heute weiß ich, das war verkehrt. Und ich befürchte, dass vielen Shooting-Kunden wunderschöne Momentaufnahmen „vorenthalten“ werden, aus Angst des Fotografen, man könne an seinen Fähigkeiten zweifeln.

Wenn Du auch schon einmal in diese Perfektionismus-Falle getappt bist, dann frag Dich, worum geht es Dir wirklich. Um Anerkennung in der Fotografen-Szene oder um die Glückseligkeit Deines Kunden, wenn er die Bilder sieht und zu Tränen gerührt ist?

OB DEIN BILD DIE PERFEKTE SCHÄRFE HAT, BESTIMMST DU!

Deine Einstellung verändert alles

Damit meine ich nicht die Einstellung an Deiner Kamera sondern die Einstellung zu Dir und Deinen Fähigkeiten. Wie stehst Du zu Deinen Bildern? Es lohnt sich, darüber in Ruhe nachzudenken und Deine Gedanken schriftlich fest zu halten.
♥ Lerne, Deine Bilder wertzuschätzen, denn sie sind ein Zeugnis Deiner Entwicklung. Bewerte objektiv und finde heraus, womit Du nicht zufrieden bist.
Gehe dabei Schritt für Schritt vor. Beginne nicht mit Bewegungsbildern eines schnellen Windhundes. Diese Rasse ist unglaublich flink und sie ändern die Richtung in kürzester Zeit. Schnapp Dir stattdessen ein gemütlicheres Model, dass von einer zweiten Person dirigiert wird und fang mit seitlichen Bewegungsbildern an.
Balou springt durch die Wellen
Bei einer seitlichen Bewegungsaufnahme kann die Kamera besser fokussieren.
Windhund Quba rennt durch die Sandberge
Windhunde beim Rennen zu fotografieren kann eine große Herausforderung sein …
Labrador Bewegungsbild von vorne
Der Fokus sitzt auf der Brust darum sind die Augen nicht ganz scharf.
Bewegungsbild Nelly frontal durch die Gräser
Hier sitzt der Fokus richtig und Nellys Gesicht ist schön scharf.
Bereite Dich optimal auf das Fotografieren von Hunden in Aktion vor. Lass Dir Zeit mit der Vorbereitung und plane nicht zu viele Motive pro Shooting. Denn das setzt Dich unter Druck und Dein Fotoshooting soll Spaß machen. Ich verspreche Dir, je mehr Freude Du an Deinen Shootings entwickelst und je mehr Spaß Du mit Deinen Models hast, desto schöner werden Deine Bilder. Lass die Magie beginnen!
♥ Wenn Du Deine Bilder nicht wertschätzt, wie soll es dann ein anderer tun.

Wann ist ein Bild scharf genug

Wann ein Bild scharf genug ist bestimmt auch der Verwendungszweck. Ein Bild, das Du am Monitor betrachtest, besitzt deutlich mehr Leuchtkraft als ein Fotoabzug auf Papier.

Ein hochwertig belichteter Fotoabzug aus dem Labor wirkt feiner und klarer als der Druck auf einer Fotoleinwand. Das liegt an den unterschiedlichen Materialien, auf denen gedruckt wird und es hängt auch von dem Druckverfahren ab. Hinzu kommt der Abstand, aus dem ein Bild betrachtet wird.

Hast Du Dich schon mal ganz dicht vor ein großes Werbeplakat gestellt? Du wirst ein grobes Raster sehen, das aus der Entfernung nicht erkennbar ist. Das bedeutet, ein Bild, das Du als unscharf aussortierst, kann für einen Druck auf einer großen Leinwand noch genügend Schärfe beinhalten.

Beobachte Dich, wenn Du ein Wandbild betrachtest. Wie weit trittst Du zurück, um das Motiv in seiner Gänze zu erfassen?

Damit möchte ich nicht behaupten, dass ein misslungenes Bild in der entsprechenden Größe immer gut aussieht. Ganz im Gegenteil. Du solltest den Anspruch haben, das Beste aus Dir heraus zu holen und immer mal wieder überprüfen, von welcher „technischen“ Qualität Deine Bilder sind.

Technische Gründe für unscharfe Bilder

Nachdem Du das Thema „scharfe Bilder“ nun aus einer anderen Perspektive betrachtest, gehen wir an die Technik. Einige Voraussetzungen und Einstellungen sind nötig, damit Deine Bewegungsaufnahmen von Hund und Pferd gelingen. Die wichtigsten Punkte liste ich Dir hier auf.

1. Autofokus
Stell den automatischen Fokus ein (AF). So weiß die Kamera, dass sie scharf stellen soll, sobald Du den Auslöser halb herunter drückst. Dann wählst Du noch die Art des Autofokus aus. Ich verwende in der Tierfotografie ausschließlich den nachführenden Autofokus. Je nach Kamera-Hersteller wird er auch kontinuierlicher AF genannt.

2. Fokusfeld
Damit die Kamera auch weiß, wo sie scharf stellen soll, legst Du den Fokusbereich fest. Ich arbeite mit dem Einzelfeld, das ich manuell verschieben kann. Inzwischen bieten diverse Kamerahersteller den „Tieraugen-Autofokus“ an, mit dem ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Erfahrungen teilen kann.

3. Naheinstellgrenze
Hast Du schon einmal versucht, ein Objekt zu fokussieren und kein scharfes Bild wird Dir im Sucher angezeigt? Das kann an der Naheinstellgrenze Deines Objektivs liegen. Wenn Du diese Grenze unterschreitest, kann das Objektiv nicht mehr fokussieren und scharf stellen. Dann vergrößere den Abstand zu Deinem Motiv, bis das Objektiv wieder scharf stellen kann. Du findest den Wert auf Deinem Objektiv angegeben.

4. Belichtungszeit
Mit der Belichtungszeit bestimmst Du, wie stark die Bewegung eingefroren wird. Das bedeutet umgekehrt, wie viel Bewegungsunschärfe zu erkennen ist.
Für die Belichtungszeit gibt es keinen pauschalen Richtwert. Ich wäge je nach Situation ab, welche Belichtungszeit ich wähle. Lichtverhältnisse, die Geschwindigkeit der Bewegung und meine Blendeneinstellung sind Komponenten, die mit hinein spielen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehle ich gerade zu Anfang, lieber eine kurze Belichtungszeit von mindestens 1/1.000 sec. zu wählen. Bei sehr schnellen Hunden kann dies schon zu lang sein.

Hierbei spielt auch die Größe Deines Kamerasensors eine Rolle. Kameras mit einer hohen Auflösung benötigen eine kürzere Belichtungszeit, um Bilddetails scharf abbilden zu können.

5. Bildrauschen
Bildrauschen ist nicht das Gleiche wie Unschärfe. Oft höre ich: „Schau mal, mein Bild ist gar nicht scharf, das rauscht so.“
Dabei kann ein scharfes Bild rauschen und wird dadurch als unscharf empfunden. Das sogenannte Bildrauschen entsteht durch die Größe und Lichtempfindlichkeit (ISO) des Bildsensors. Prüfe ob Dein Bild rauscht oder die Schärfe tatsächlich nicht sitzt.

6. Betrachtungsmaßstab
Vergrößerst Du das Bild am Monitor, um die Schärfe zu beurteilen?
Wenn ja, dann achte darauf, dass die Vergrößerung 100% nicht übersteigt. Ein Bild bzw. der Bildausschnitt, kann in einer  300%-Ansicht nicht scharf sein. Jede Ansicht über 100% stellt die Bildpixel größer dar als sie tatsächlich sind und das führt zu einem Unschärfe-Eindruck.

Beispiele Bewegungsbilder Pferdefotografie

Bewegungsaufnahmen in der Pferdefotografie benötigen eine genau so sorgfältige Vorbereitung wie in der Hundefotografie. Vor dem Fotografieren schaue ich mir den Bewegungsablauf an. Liegt dem Pferd eine Gangart mehr als die andere und hat es vielleicht eine Schokoladenseite.

Die Laufrichtung und die Strecke bespreche ich mit dem Besitzer und ein zusätzlicher Helfer ist sehr willkommen. Ich versuche bei jedem Shooting, die Action-Motive schnell im Kasten zu haben, damit die Pferde nicht unnötig „gescheucht“ werden müssen.

Es gibt auch Pferde, die haben Spaß daran, sich zu präsentieren. In dem Fall lasse ich die Momente auf mich zukommen und schau, was mir mein Model zeigen möchte 😉.

Resümee

Finde Deine eigene Wahrheit zum Thema „Scharfe Bilder in der Fotografie“.
Beziehe Position für Deine Bilder und betrachte den Aspekt Schärfe aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

GLAUBE AN DEINE FÄHIGKEITEN

Oute Dich auch mal, wenn Du Deinem Kunden unbedingt das eine Foto zeigen möchtest obwohl Du es technisch nicht „perfekt“ findest. Du wirst erstaunt sein, was passiert …

Lass die Magie passieren und berichte mir unbedingt von Deinem nächsten Fotoshooting.

Du kannst mir auch gerne jetzt einen Kommentar hier lassen, wie Du Deine Bewegungsaufnahmen erstellst. Ich freue mich auf Deine Bilder!

Rückmeldungen

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  1. Liebe Nicoletta, ich glaube man nennt es “Magie”, dass ausgerechnet jetzt Dein Blog über “Schärfe” erscheint 🙂 ich hatte mich gerade über einige Bilder von mir geärgert, da sie im ersten Moment nicht scharf genug waren 🙁 aber die Momente waren einfach einzigartig, sodass ich beschlossen hatte, dass die Bilder nicht in die “Tonne” kommen sondern sie es wert sind zu erhalten. Jetzt freue ich mich jedes Mal, wenn ich sie betrachte, dass ich diese behalten habe + mit jedem Blick, den ich darauf werfe sehe ich keine Unschärfe mehr…sondern nur die “Geschichte”, die dahinter steht 🙂
    Danke für Deinen Blog, der mich in meiner Entscheidung bestärkt hat, dass nicht immer alles “scharf” sein muss…
    Liebe Grüße
    Petra

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